Bauen im Bestand

Bauen im Bestand heißt, mit dem Vorhandenen weiterzudenken. Nicht als Kompromiss, sondern als Haltung: ressourcenschonend, geschichtsbewusst, zukunftsorientiert. Bestehende Bauten sind Zeugnisse vergangener Lebensrealitäten aber auch Ausgangspunkte für Neues. Wir betrachten sie als materielle, atmosphärische und funktionale Potenziale.

Bauen im Bestand ist für uns ein aktiver Beitrag zur Weiterentwicklung des lebendigen Gefüges „Stadt“  welches wir mit Respekt vor dem Alten und Mut zum Neuen angehen.

Jede Substanz erzählt eine Geschichte. In diese schreiben wir uns mit Respekt und der Bereitschaft, Bestehendes zu hinterfragen, ein. Was kann bleiben, was wird transformiert? Welche Räume lassen sich neu interpretieren? Welche Materialien wiederverwenden?

Revitalisierung bedeutet für uns Räume zu öffnen, Nutzungen neu zu denken, urbane Ressourcen zu aktivieren. Wir entwickeln Lösungen, die Bestehendes stärken und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnen, ob Nachverdichtung, Umbau oder Umnutzung. Dabei arbeiten wir kontextsensibel mit Blick auf den Maßstab, das Quartier, den Charakter eines Ortes. Wir verstehen Weiterbauen nicht als Stilfrage, sondern als kulturelle Praxis.

Wir gestalten diesen Prozess gerne mit, gemeinsam und mit klarem Blick für das Machbare.


Projekte

Bauen im Bestand

Umbau eines Bürogebäudes in eineFlüchtlingsunterkunft, Köln-Zentrum,2015–2017
Revitalisierung eines Reihenhauses inKöln Nippes, 2017–2018
Brandschutzmaßnahmen GGS in KölnPorz, 2018–2020 
Realisierungswettbewerb eines Schulzentrums in Erftstadt-Lechenich, 2017, 3. Preis
Erweiterung eines Einfamilienhausesin der Pfalz, 2011-2013
Nachverdichtung Josefsviertel in Moersmit Dejozé & Dr. Ammann, 2013, 1. Preis 
Text: Innenausbau Teeküche Finanzamt Köln Ost, 2024 
Erweiterung und Modernisierung Haus des Imkers, in Wachtberg-Villip, 2025
Machbarkeitsstudie Empfangsgebäudeder Nürburg, in Zusammenarbeit mitSabine Waldmann, 2009